Wie werde ich ein ITAA-Mitglied?

Um die Prüfungsjury zu überzeugen, wird ein Diplom nicht ausreichen. Das Diplom muss durch praktische Erfahrungen ergänzt werden. Diese Erfahrung kann auf unterschiedliche Art und Weise gesammelt werden, durch „das Praktikum“ oder auf „eigene Faust mit eigenem Begleiter“.

Durch das Praktikum

In der ersten Variante wählt man den ITAA-Praktikumsweg, mit einem Praktikumsmeister.
Zunächst muss der Praktikumskandidat einen Test absolvieren: die Aufnahmeprüfung. Der Inhalt dieser Aufnahmeprüfung wird durch die Vorbildung bestimmt. Je spezifischer die Ausrichtung der Vorbildung auf den Beruf ist, desto leichter werden die Inhalte sein. Warum? Weil es Freistellung für eine oder mehrere Lerneinheiten gibt.
Sie können sich für die Aufnahmeprüfung „zertifizierter Wirtschaftsprüfer” oder „zertifizierter Steuerberater” anmelden.
Welche Freistellung Sie genau erhalten, finden Sie in unserer Broschüre unten.

Nach diesem Test kann eine Periode des intensiven Lernens am Arbeitsplatz („Praktikum“) unter dem wachsamen Auge eines oder mehrerer Praktikumsmeister und des Praktikumsausschusses des ITAA beginnen. Ein Praktikum kann erst dann offiziell begonnen werden, wenn eine Praktikumsvereinbarung unterzeichnet wurde.

Berufserfahrung?

Bei der zweiten Variante wählt ein Kandidatenmitglied seinen eigenen Weg. Dieser Weg dauert etwas länger, aber das Endziel ist die Vorbereitung auf die Eignungsprüfung. Eine Aufnahmeprüfung ist hier nicht erforderlich.

Eignungsprüfung

Die Eignungsprüfung ist für alle gleich. Unabhängig vom gewählten Weg sind der Prüfungsausschuss und die Themen gleich, es sei denn, die Berufserfahrung ist sehr spezifisch. Zum Beispiel werden die Unternehmensrevisoren, die zertifizierte Wirtschaftsprüfer werden wollen, nur Prüfungen zu den Steuerfächern ablegen, oder auch die zertifizierten Steuerberater, die zertifizierte Wirtschaftsprüfer werden wollen, werden nur Prüfungen zu den Buchhaltungsfächern ablegen.